Aufgrund der begrenzten Auswahl an Proteinquellen welche vegan sind, kann es für Veganer oft schwierig sein, genügend Eiweiß für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse zu sich zu nehmen, besonders bei häufiger sportlicher Aktivität. 

Was ist Vegan Protein?

Hochwertiges veganes Proteinpulver, wie etwa Hanfprotein, Sojaprotein, Erbsenprotein oder Naturreisprotein, unterstützt Menschen mit veganer Ernährungsweise dabei, ihren Eiweißbedarf zu decken. Wie der Name schon verrät sind darin keine tierischen Produkte enthalten was somit auch für jeden veganer den unterstützen Muskelaufbau durch Proteine sicherstellt.

Veganes Protein vs. tiereisches Protein

Oft wird der veganen Ernährungsweise unterstellt, sie hätte nicht das gleiche Potential, man könnte nicht die gleiche Muskelmasse aufbauen und man bekäme nicht die gleiche Menge an Proteinen zusammen wie mit tierischen Lebensmitteln. Aber ist das auch wirklich so? Tatsächlich ist ein Unterschied, dass pflanzliche Proteine weniger schnell in die Blutbahn aufgenommen werden können. Aber macht sie das weniger wertvoll? Absolut nicht! Aber dazu sollte zuerst der Begriff der biologischen Wertigkeit geklärt werden.

Biologische Wertigkeit von Vegan Protein

Die biologische Wertigkeit von Proteinen bezeichnet ein Maß, welches angibt mit welcher Effizienz ein, durch Nahrung aufgenommenes, Protein in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann. Da man zur Zeit der Festlegung dieses Wertes dachte Vollei hat die höchste biologische Wertigkeit, ist dieser Wert auf 100 festgelegt. Tatsächlich hat nur Molkenprotein (also auch tierisches Protein) mit einem Wert von 104 eine höhere biologische Wertigkeit. Heißt das jetzt pflanzliches Protein ist schlecht? Nein, definitiv nicht. Denn die biologische Wertigkeit ist lediglich ein Faktor dafür, wie viel Protein gebraucht wird um den Bedarf an Protein zu decken, es gibt allerdings keine Information über denn Gehalt an Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und so weiter. Und tatsächlich ist Soja mit einer biologischen Wertigkeit von 96 sehr dicht an Molkenprotein dran, sowie auch viele andere pflanzlichen Proteine, wie Buchweizen, Quinoa usw., eine sehr hohe biologische Wertigkeit haben.

Welches vegane Protein ist am Besten?

Welches Vegan Protein nun am besten ist, kann man so ganz pauschal nicht sagen. Tatsächlich ist eine Kombination aus mehreren verschiedenen veganen Quellen hier zu empfehlen, weshalb auch alle veganen Proteine in unserem Sortiment eine Kombination aus mehreren pflanzlichen Proteinquellen enthalten. So kann sichergestellt werden, dass der tägliche Bedarf an essentiellen Aminosäuren, insbesondere BCAAs, optimal gedeckt wird.

Fazit

Viele Veganer leiden unter einem Mangel an spezifischen Aminosäuren, die üblicherweise in tierischen Lebensmitteln enthalten sind. Das Aminosäureprofil veganer Eiweißpulver wurde speziell dafür entwickelt, diese Mängel abzudecken. Mit der optimalen Kombination an verschiedenen Eiweißquellen steht also auch dem Muskelaufbau eines Veganer nichts im Weg.